Das fremde Zimmer
Als sie den Raum betraten, war es dunkel, obwohl es draußen taghell war. Nur ein schmaler Lichtstrahl fiel durch die geschlossenen Läden über die Holzdielen und verlor sich zwischen den weißen Laken des Bettes. Langsam traten sie ein. Nach dem hellen Sonnenschein draußen, mussten sich die Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen. Ein kurzer Moment des Innehaltens ergab sich so, bevor sie den Rest des Zimmers erfassen konnten. Es war weitest gehend leer. Etwa 30 oder 35 Quadratmeter groß. Der Dielenboden war schon lange nicht mehr gewachst worden. Er war ausgetreten aber - soweit man das im Halbdunkel des Raumes erkennen konnte - sauber. In der linken Ecke neben der Tür war ein Waschbecken angebracht. Schlicht und weiß. Etwas weiter in der Mitte des Raumes an der linken Wand stand ein alter hölzerner Kleiderschrank. Obwohl er für sich eigentlich recht massig wirkte, verlor er sich fast in dem großen Zimmer. Zusätzlich zu der relativ großen Fläche war es mindestens dreieinhalb, wenn nicht vier Meter hoch. An der Decke hing ein alter Ventilator mit ausladenden Holzflügeln. An der gegenüberliegenden Wand waren ein großes Fenster und eine zweiteilige Flügeltür eingelassen. Beide waren mit Fensterläden verschlossen. Lediglich die Läden an der Flügeltür waren einen Spalt breit geöffnet. Vor dem Fenster stand ein kleiner Tisch mit einem Stuhl. Und auf der rechten Seite des Zimmers stand - ein ausladendes altes Messingbett. Es war nicht klar auszumachen, ob es frisch bezogen war oder noch die Gerüche vergangener Nächte in sich barg. Mero durchschritt das Zimmer mit wenigen Schritten, Pauline folgte ihm mit ihrem Blick. Er spürte es in seinem Rücken. Gleichzeitig sah er goldenen Staub in dem Sonnenstrahl tanzen. Er zögerte einen Moment. Entschloss sich, die Tür nicht zu öffnen und drehte sich um. Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke. Dann verloren sie sich. Pauline schlenderte zum Waschbecken, drehte den Hahn auf benetzte sich Gesicht Haare und Nacken mit dem kühlen Nass. Sie schloss den Hahn tupfte sich mit dem bereit liegenden Handtuch kurz das Gesicht ab. Legte es beiseite und ging langsam auf das Bett zu. Dabei durchstreiften ihre Blicke das Zimmer, machten sich vertraut mit den Dimensionen. Wieder trafen sich ihre Blicke für Sekundenbruchteile. Aus zwei Blicken wird - ein Augenblick, dachte sie für einen Moment. Mero stand mit dem Rücken an die Wand gelehnt neben der Flügeltür. Pauline setzte sich auf die Bettkante. Jetzt sahen sie sich unverwandt an. Würde das Spiel jetzt beginnen? Das Spiel der Kräfte, das Machtspiel. Wer macht den ersten Schritt, wer gibt den Ton an, wer folgt? Was würde überhaupt passieren. Sie wollte sich darüber keine Gedanken machen. Ihr Körper war erhitzt. Doch in dem Zimmer war es angenehm - etwas kühler als draußen. Dennoch spürte sie noch die Wärme ihres Schweißes, der ihr Sommerkleid am Rücken durchnässt hatte. Sie war etwas müde nach dem ereignisreichen Tag. Eigentlich wollte sie jetzt nur etwas Ruhe. Langsam ließ sie sich nach hinten sinken, betrachtete kurz den Ventilator, entdeckte die Stuckrosette, die ihn umschloss. Ungewöhnlich für diese Gefilde schoss ihr noch durch den Kopf. Obwohl sie noch eine andere nicht greifbare Assoziation mit diesem Bild verband. Dann schloss sie die Augen. Sie bemerkte, dass Meros Blick sich nicht von ihr abgewandt hatte, dass er sie weiterhin betrachtete. Ein angenehmes Gefühl durchströmte ihren Körper. Wie waren sie eigentlich hierher gekommen? Mero konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie war er sich sicher, dass sie beide im selben Moment an die gleiche Frage gedacht hatten. Wie waren Sie eigentlich hierher gekommen? Alles in allem, war es eine interessante Verkettung sehr unwahrscheinlicher Begebenheiten gewesen. Paul hätte vielleicht seine Freude daran gehabt. Aber er fühlte sich wohl. Oder war es einer dieser Momente vollkommenen Glücks. Einer dieser seltenen Momente, die sich meist ganz unverhofft offenbarten und rückblickend, seien sie auch noch so unwahrscheinlich, verblüffend logisch erschienen. Vollkommen eben. Er betrachtete Pauline, wie sie mit geschlossenen Augen auf dem Bett lag. Eine Frau von leidenschaftlicher Schönheit. Ein Gravitationsfeld mit unglaublicher Energie. Er spürte ihre Anziehung und genoss es, ihr Stand zu halten, nicht in einem Ausbruch animalischer Lust die Spannung explodieren zu lassen, sondern sie zu erhalten, auf ihr zu balancieren wie auf einem Drahtseil. Der Sonnenstrahl streifte ihr linkes Knie und glitt an ihrem Oberschenkel über den Saum ihres Kleides, bevor er in den Falten der Laken abstrakte Muster erzeugte. Ihre Beine waren ebenmäßig. Die ersten Strahlen der unverhofften Sommersonne hatten ihnen eine sanfte Tönung verliehen. Langsam ging er auf sie zu. Sie spürte es, rührte sich aber nicht. Er kniete vor ihr nieder, öffnete die Schnallen der Sandale und befreite sie von den ledernen Riemen, obwohl er ihn liebte, diesen Hauch von Schuhwerk. Vielleicht hatte er ja doch einen verborgenen Hang zum Fetischismus. Wenn ja, gehörten Paulines zarte schwarze Sommersandalen bestimmt zu seien Lieblingsfetischen. Dennoch fiel es ihm nicht schwer, sie davon zu befreien, ihren Fuß sanft in seine Hände zu nehmen und ihn langsam aber intensiv zu massieren. Sie ließ es geschehen. Nur ein leichtes Seufzen war zu vernehmen, als die Stimulans einiger besonderer Reflexzonen durch die Nervenbahnen ihres Körpers wogte. Ausgiebig gab er sich der Massage hin. Sie ebenso. Nach einer Weile ließ er auch dem rechten Fuß eine solche Behandlung zukommen. Zum Abschluss begann er ihre Füße zu küssen. Gleichzeitig wanderte eine Hand ihre Wade hinauf und setzte die Massage dort sanft fort. Seine Küsse folgten dieser Bahn. Immer tiefer tauchte er ein in einen Rausch der Sinnlichkeit. Was für ein Genuss, ihre leicht salzige Haut mit Küssen zu bedecken. Als er ihr Knie erreicht hatte, fühlte er ihre Hand auf seinem Kopf. Kaum merklich zog sie ihn an sich. Nicht fordernd, eher bestätigend. Schon ruhte sein Kopf zwischen ihren Schenkeln, ihre Beine auf seinen Schultern. Sie verharrten in dieser vollkommenen Situation. Völlig entspannt und doch war die Spannung unendlich groß. Er sah den goldenen Staub über ihrem Schenkel tanzen, wie ein Reigen vergnügter Elfen, die das Fest der Liebe auf ihre Art begangen. Mit einer Hand streichelte er über Paulines Hauch von einem Slip. Er spürte die Wärme, die aus ihr heraus drang wie ein heißer Atem der Verführung. Er hatte sie völlig paralysiert. Die Fußmassage hatte sie willenlos gemacht. Jetzt hätte er alles mit ihr anstellen können. Aber sie wusste es zu schätzen, dass er es langsam angehen ließ. Sie wusste nicht, ob sie sich jemals so spontan so vollkommen einer Situation hingegeben hatte. Sicher hatte es irgendwie den Anschein gehabt, sie würden sich in eine solche Situation begeben. Aber sie hatten nicht darüber gesprochen und hatten es auch nicht forciert. Es hatte sich ergeben - wie selbstverständlich. Was für ein wunderbares Gefühl. Sie fühlte seine zarten Küsse auf ihren Schenkeln und seine Hand auf ihrer Scham. Behutsam näherte er sich ihr. Und doch waren sie dem Sog verfallen. Sie wollte nicht mehr zurück. All ihre anfängliche Zurückhaltung und Vorsicht war verflogen. Was sie jetzt fühlte, war nur noch die langsam steigende Flut purer Sinnlichkeit. Mero schloss die Augen und begann, mit einem Finger die Umrisse von Paulines Slip nachzuzeichnen. Leicht streifte er dabei die zarte Wölbung, die ihre Schenkel vom Zentrum ihrer Lust trennte. Er spürte weiche Haut und das leichte Kräuseln ihres gestutzten Schamhaares. Sie erwiderte sein Streicheln mit einem sanften Druck auf seinen Kopf, während ihre andere Hand unter ihren Slip rutschte und sie begann, sich selbst zu liebkosen. An seiner Wange spürte er, wie sich die Spannung ihres Beckens kaum merklich erhöhte. Er folgte ihrer Hand, fuhr mit seinen Fingern an ihr entlang - und tauchte schließlich ein in ihr warmes feuchtes Meer der Sinnlichkeit. Sie zog ihre Hand zurück, überließ ihm das Feld, streckte ihm ihr Becken entgegen. Nach einer Weile beendete er diesen ersten intensiven Kontakt. Mit geschicktem Griff zog er ihr den Slip aus. Erleichtert ließ sie es geschehen. Wieder nahmen sie die gleiche Position ein: sein Kopf zwischen ihren Beinen. Mit dem Unterschied, dass kein Stoff mehr seine Lippen von den ihren trennte. Und - er konnte ihre Lust nun deutlich riechen. Mit süßen Verheißungen kroch ihr Duft in seine Nase, versetzte ihn auf der Stelle in einen Rausch der Sinnlichkeit. Erneut küsste er ihre Schenkel, doch diesmal weniger zärtlich. Die erwachende Leidenschaft ließ seine Küsse inniger werden - lustvoller, fordernder. Langsam näherte sich sein Mund ihren Lippen. Er konnte den ersten intensiven Geschmack ihrer Liebessäfte kaum noch abwarten. Ersehnte ihn geradezu schmerzlich. Doch wollte er den Rhythmus nicht beschleunigen. Nach unendlich erscheinenden Sekunden erreichten seine Küsse ihre jetzt wenig schamvolle Scham. In einer ersten Erlösung fuhr er mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen und zwischen die seinen nahm er zärtlich ihre Klitoris. In einer Woge der Sinneslust drückte sie seinen Kopf mit beiden Händen zwischen ihre Beine, während sie den Oberkörper in einem Spannungsbogen anhob, den Kopf in den Nacken gebeugt. Einen Moment später entspannte sie sich mit einem intensiven und genussvollen Stöhnen. Zart kreiste seine Zunge über das warme weiche Ufer ihres Lustzentrums. Ihr Geschmack und ihr Geruch hatten ihn vollkommen eingehüllt. Einen Moment lang sah Pauline die Szenerie von oben. Sie sah sich auf dem Rücken liegen. Die Hände auf dem Kopf dieses neuen, zärtlichen und leidenschaftlichen Menschen, den sie gerade erst kennen lernte. Sah ihren eigenen abwesenden Blick, eingetaucht in eine andere Welt. Sie war verwundert über die Intensität und Schärfe dieses Bildes. Und sie war verwundert über die perfekte Harmonie, die von dieser Szenerie ausging: Zwei leidenschaftlich verbundene Menschen in einem Raum, der auf seine eigentümliche Art wie für sie gemacht erschien. Als ob er nur auf sie gewartet hatte, auf diesen heißen Tag, der geladen schien mit einer ganz besonderen Spannung. Sie spürte wie seine Lippen und seine Zunge ihre empfindlichsten Stellen liebkosten. Seine Hände hatten sich unter sie geschoben. Mit kräftigem aber gefühlvollem Druck und gespreizten Fingern massierte er ihr Hinterteil. Langsam konnte sie ihre Leidenschaft kaum noch zügeln. Ihr Körper verlangte nach ihm, sie verlangte nach ihm. Wollte ihn in sich aufsaugen, in seinen Berührungen versinken. Sie wollte ihn küssen, seinen starken Körper auf ihrem spüren. Dennoch hielt sie seinen Kopf weiterhin dort fest, wo sie sein Lecken, sein Saugen und sein Knabbern so intensiv spürte. Eine Weile verharrte sie in diesem süß-quälenden Zwiespalt. Schließlich zog sie ihn auf sich. Ließ ihn ihren Körper bedecken, spürte seine Hitze. Durch seine Hose empfand sie das leichte pulsieren seines Schwanzes. Tief und nah wie noch nie sahen sie sich in die Augen und versanken in einem innigen Kuss. Ein immer schnellerer Strudel ungeahnter Tiefe erfasste sie. Gemeinsam machten sie sich auf eine Reise, tauchten ein in das verheißungsvolle Meer lang verborgener Begierden.

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